Der eigene Garten ist ein beliebtes Hobby. Jedoch wird die körperliche Betätigung im Alter zunehmend schwerer und eher zur Belastung, als dass sie der Entspannung oder dem Ausgleich dient. Ständiges Bücken, Säcke mit Erde schleppen oder Gartengeräte verwenden kann schnell in Überlastung umschlagen, wodurch der Garten eher zum Hindernis als zum Rückzugsort wird.
Mit einigen Anpassungen und Maßnahmen kann das Gärtnern jedoch auch bis ins hohe Alter betrieben werden. Hochbeete von rund 70 bis 100 Zentimeter Höhe können den Rücken entlasten. Haben diese zudem eine breit gemauerte Begrenzung, kann diese als zusätzliche Sitzmöglichkeit genutzt werden. So kann die Blumenpflege oder das Unkraut jäten ganz bequem im Sitzen durchgeführt werden. Als Bepflanzung bieten sich pflegeleichte Pflanzen an, die besonders langlebig sind und nicht jedes Jahr aufs Neue ausgesät werden müssen. Empfehlenswert sind zum Beispiel mehrjährige Stauden, wie Taglilie, Glockenblume, Waldmeister oder Gänseblümchen. Als Gemüse bieten sich Zwiebeln, Kartoffeln, Kürbisse oder auch Möhren an. Damit die Bepflanzung noch pflegeleichter wird, können außerdem Bodendecker, wie Ysander oder Scheinbeeren, eingesetzt werden, die Unkraut zuverlässig zurückdrängen.
Zu den grundlegenden Anpassungen im Garten zählt außerdem ein barrierefreier Weg. Ab einer Breite von 120 Zentimetern ist dieser für Rollstühle geeignet, aber auch mit einem Rollator sicher zu begehen. Zudem sollte auf einen rutschsicheren Bodenbelag geachtet werden. Ideal sind hier raue und strukturierte Materialien. Auf Holz oder andere Beläge, die schnell Algen auf der Oberfläche bilden können, sollte verzichtet werden, da diese das Rutschrisiko erhöhen. Auch von sehr glatten Oberflächen, die das Sonnenlicht stark reflektieren, sollte abgesehen werden. Speziell für Senioren angepasste Gartenhilfsmittel sowie Mähroboter oder elektrische Heckenscheren können die Gartenarbeit zusätzlich erleichtern.
Ist die Gartenarbeit erledigt, ist ein heißes Bad besonders erholsam für den Körper. Ein entsprechend umgebautes barrierefreies Bad bietet hierfür die perfekten Voraussetzungen. Hier können Sie sich entspannen und nach einem langen Tag zur Ruhe kommen. Besonders einfach wird der Einstieg mit einer praktischen Badewannentür. Damit brauchen Sie keine hohe Kanten sowie schwieriges Ein- und Aussteigen mehr zu befürchten. Kombiniert mit einem Badekissen wird so das Baden auch bei eingeschränkter Beweglichkeit zu einer reinen Erholung. Der Einbau einer Badewannentür kann direkt an Ihrer bestehenden Wanne vorgenommen werden und erfolgt innerhalb von vier Stunden. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Gerne steht Ihnen das Team von Pflegekomfort für die Umbaumaßnahmen und bei weiteren Fragen zur Verfügung.