Wer seine Dusche ebenerdig umbauen lassen möchte, tut damit bereits einen großen Schritt in Richtung Barrierefreiheit beziehungsweise Barrierearmut des Bads. Insbesondere Menschen mit Handicap und Pflegebedürftigen ist die zusätzliche Hilfestellung durch eine Erleichterung des Alltags willkommen. Bereits im Jahre 2017 berichteten wir zu den Themen Inklusion und barrierefreies Wohnen. Laut dem Statistischen Bundesamt konnten im Jahre 2018 lediglich zwei Prozent der Wohnungen alle Merkmale des barrierearmen Wohnens erfüllen. Das ergab eine Studie.
Immerhin lässt sich ein positiver Trend benennen – für die Baujahre ab 2011 ergab die Zählung, dass immerhin 18 Prozent der Wohnungen als komplett barrierereduziert bezeichnet werden konnten. Ein wichtiger Punkt bei der Gestaltung eines barrierearmen oder barrierefreien Wohnraums ist es, das Bad pflege- und altersgerecht umbauen zu können. Gerade in älteren Gebäuden oder Altbauwohnungen ist dies ein entscheidender Faktor für den Wohnkomfort. Zum Vergleich: In Gebäuden mit dem Baujahr 1948 oder früher lag die oben genannte Quote lediglich bei einem Prozent. Durch Maßnahmen wie einen Badumbau oder den Einbau einer barrierereduzierten Küche lässt sich dieser Nachteil teilweise ausgleichen.
Unsere erfahrenen Mitarbeiter können innerhalb eines Tages eine Dusche ebenerdig umbauen. Dies geschieht durch einen Umbau der Wanne zur Dusche. Die alte Wanne wird entfernt, und es wird eine ebenerdige Duschtasse eingesetzt. Wo dies aufgrund der Konstruktion der Rohrleitungen nicht möglich ist, wird mit einer möglichst geringen Stufe gearbeitet. Enthalten sind ebenfalls Rückwand, Kabine und Sichtschutz, sowie weitere optionale Helfer. Die Wände rund um den neuen Standort der Dusche bleiben unberührt, was den schnellen Einbau erleichtert.
Eine Alternative zur Barrierereduzierung im Badezimmer ist die Badewannentür, die, auch in Kombination mit einem Badewannenkissen, den Einstieg erleichtert und somit weiterhin die Körperpflege in der Wanne ermöglicht. Das Bad altersgerecht umbauen zu lassen ist also durchaus möglich. Eine Förderung über verschiedene Kanäle, beispielsweise Darlehen oder Zuschüsse der Pflegekassen, ist ebenfalls möglich. Sehen Sie sich für mehr Informationen zu diesem Thema unser Preisbeispiel an.
Möchten Sie Ihr Bad vollständig barrierefrei einrichten, können Sie sich an den Leitlinien der DIN 18040-2 orientieren. Für einen solchen Umbau gibt es spezielle Förderungsangebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zu den Umbauarbeiten für ein barrierefreies Bad können Sie außerdem ebenfalls unseren Beitrag zum Thema lesen.